UM Politics Talks
UM Politics Talks
In einer polarisierten Welt wendet das Gesprächsformat UM Politics den Fokus auf das Dazwischen und richtet den Blick nach vorne. Wir treffen Menschen, die einen Beitrag leisten, die Welt, wie sie sich uns heute zeigt, zu verstehen und zu gestalten.
Christoph Schram, Meret Rieger und Daniel Häni
Vorschau
Peter Sloterdijk | Von der Gabe des Feuers zur globalen Brandstiftung
13. Oktober 2023 um 20:00 Uhr
Philip Kovce im Gespräch mit Peter Slotderdijk
Eva von Redecke | Bleibefreiheit
23. Oktober 2023 um 20:00 Uhr
Philip Kovce im Gespräch mit Eva von Redecke
Zum Nachhören als Podcast
März 23 | Zeit, Macht & Freiheit
Teresa Bücker, Journalistin, Autorin und Bloggerin
Januar 23 | Ein Gespräch über Gespräche
Barbara Bleisch, Philosophin, Journalistin und Moderatorin
November 22 | Macht euch die Erde untertan?
Philipp Blom, Schriftsteller und Historiker
Oktober 22 | Wer schweigt, stimmt zu
Ulrike Guérot, Politikwissenschaftlerin, Bestseller Autorin
September 22 | Respekt, Politik, Shitstorm
Sibel Arslan, Nationalrätin
Juni 22 | Wie steht es um die Demokratie?
Andreas Gross, Politiker und Autor
Mai 22 | Wirtschaft, Wachstum, Klima
Heiner Flassbeck, Ökonom
April 22 | Pazifismus aufrüsten
Elke Schmitter, ehemalige Chefredaktorin der Berlin TaZ, Autorin
Hartmut Rosa, Professor für Soziologie
Februar 22 | Was ist Ideologie
Wolfgang M. Schmitt, Film- und Ideologiekritiker
Zum Nachschauen im Video
UM Politics Talks Archiv
Adrian Daub | Cancel Culture
Christoph Schramm und Adrian Daub im UM Salon
Ein Gespenst geht um, das Gespenst der «Cancel Culture». Das Gespenst treibt dort sein Unwesen, wo Personen sich nicht «politisch korrekt» verhalten und in der Folge von einer moralisch erhabenen Gruppe aus dem Diskurs entfernt werden. Dieser soziale Akt des Boykotts wird in Neusprech als «canceln» beschrieben. Kritiker:innen sehen darin einen Angriff auf die Grundwerte liberaler Demokratien, manche sogar eine neue Form der «Hexenverfolgung». Was ist dran am Mythos «Cancel Culture»? Stehen wir wirklich vor dem Zerfall der demokratischen Ordnung?
Zur Person
Adrian Daub, geboren 1980 in Köln, ist Professor für vergleichende Literaturwissenschaften an der renommierten Stanford Universität (USA). Er ist Autor mehrerer Bücher, u.a. Was das Valley denken nennt – Über die Ideologie der Techbranche (2020) und Cancel Culture Transfer – Wie eine moralische Panik die Welt erfasst (2022).
Dominik Gross | Sarah Wyss | Fabio Canetg
Zwangsheirat und Finanzkrise
Fabio Canetg, Dominik Gross und Sarah Wyss bei UM Politics Talks Podium (v.l.n.r.)
Foto: Alma Orania Rau
Am 19.03.2023 verkündete der Bundesrat der Welt die staatlich abgesicherte Übernahme der Credit Suisse durch die UBS. Die Massnahmen waren in der Lage eine akute Finanzkrise abzuwenden, werfen jedoch grosse Frage auf, die ins Herz des Schweizer Demokratieverständnisses treffen. Was ist die Demokratie wert, wenn sie einfach ausgehebelt werden kann? Leben wir noch in einer freien Marktwirtschaft, wenn Verluste verstaatlicht werden? Warum hat der Staat unendlich Geld für die Bankenrettung, aber nicht für die AHV?
Das Podium
Sarah Wyss – Basler Nationalrätin und Vizepräsidentin der Finanzkommission
Dominik Gross – Steuer und Finanzexperte
Fabio Canetg – Moderator des SRF «Geldcasts»
Teresa Bücker | Zeit, Macht & Freiheit
Teresa Bücker bei UM Politics Talks
Foto: Alma Orania Rau
Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit ist zu einem intergenerationalen Streitthema geworden. Immer häufiger werden Meldungen über steigende Burnout-Zahlen publik, gleichzeitig wird den jungen Generationen vorgeworfen, dass sie nicht mehr leistungsorientiert sind. In dieser Debatte geht es immer auch um Zeit und Macht und wie sie verteilt sind. Wer hat wie viel Zeit und wofür? Dieser Frage gehen wir mit Teresa Bücker nach und suchen nach Auswegen aus dem strukturellen Zeitmangel.
Zur Person
Teresa Bücker, geboren 1984 in Meschede, begann bereits 2007 mit dem Bloggen und arbeitet heute als Journalistin, Autorin und Bloggerin. Als ehemalige Chefredakteurin des Onlinemagazins Edition F beschäftigt sie sich zudem auch vertieft mit der feministischen Perspektive zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen.
Barbara Bleisch | Ein Gespräch über Gespräche
Barbara Bleisch bei UM Politics Talks
Foto: Katharina Schillinger
Gespräche bergen immer ein Risiko. Es passiert, dass im Gespräch die eigene Position attackiert und entkräftet wird und neue Erkenntnisse gewonnen werden. Die transformative Kraft von Gesprächen liegt in der Fähigkeit, alte Ansichten zu überwinden und neue Horizonte zu eröffnen. Mit dieser Funktion spielen Gespräche eine zentrale Rolle in der demokratischen Meinungsbildung. Gespräche verbinden Interessen und eröffnen neue Perspektiven. Barbara Bleisch hat die Kunst des Gesprächs gemeistert. In unzähligen Gesprächen führt sie uns durch die Gedankenwelten grosser Denker:innen. Wie blickt Sie auf das Gespräch als Medium des Austausches? Ist das Gespräch ein philosophisches oder politisches Instrument? Welche Rolle spielt es in den aktuellen Krisen?
Zur Person
Barbara Bleisch, geboren 1973 in Basel, studierte Philosophie, Germanistik und Religionswissenschaften. Sie arbeitet heute als Publizistin, Journalistin und Moderatorin der SRF Sternstunde Philosophie. Bleisch ist eine präsente Figur in der Schweizer Medienlandschaft. Ihre Bücher sind Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
Beat Jans | Die Macht der Kompromisse
Beat Jans im Gespräch mit Meret Rieger und Christoph Schram
Foto: Katharina Schillinger
In einer Zeit, in der sich nicht nur politische Gegner*innen gegenüberstehen, sondern auch Nachbarn, Familienmitglieder oder Unbekannte, muss die Gesellschaft einen Weg zurückfinden zum gemeinsamen Gespräch. Gerade zum Jahresende lohnt es sich deshalb, einen Blick zurückzuwerfen auf verschiedene Krisen und zu fragen: «Wie weiter?». Als erfahrener Politiker weiss Beat Jans um den Wert von Kompromissen, was für ein Menschenbild man dazu braucht und was für Techniken es dafür gibt. Wie geht er vor, um Unmögliches möglich zu machen und eigene Positionen zum Wohle aller zu überwinden? Nun werden jedoch immer stärker Stimmen laut, die nach Taten statt Worten verlangen. Ist die Zeit für Kompromisse vorbei oder braucht es stattdessen eine Rückbesinnung auf den Kompromiss als ursprünglichste Form der Demokratie?
Zur Person
Beat Jans, geboren 1964 in Basel, ist ausgebildeter Landwirt, diplomierter TTL-Agrotechniker und diplomierter Umweltnaturwissenschaftler der ETH Zürich. Als ehemaliger SP-Nationalrat, Präsident des Forums für Nachhaltigkeit der Schweiz und derzeitiger Regierungspräsident der Stadt Basel ist er eine prägende Figur für die Schweizer Politlandschaft.
Philipp Blom | Macht euch die Erde untertan?
Philipp Blom bei UM Politics Talks
Foto: Katharina Schillinger
Der Auszug aus der Schöpfungsgeschichte «Macht euch die Erde untertan» gilt als Ursprung der Erzählung über den Mensch als Krone der Schöpfung. Der Mensch soll die Natur unterwerfen, damit sie seinen Bedürfnissen dient. Naturzerstörung, Umweltverschmutzung und Klimawandel sind schliesslich das Ergebnis eben jenes Umgangs mit der Natur, welcher von dieser Unterwerfungs-Phantasie geleitet wird. Philipp Blom ist diesem Konzept der dominium terrae in seinem Buch «Die Unterwerfung – Anfang und Ende der menschlichen Herrschaft über die Natur» nachgegangen. Droht der Mensch tatsächlich, an dieser Erzählung über sich selbst zu Grunde zu gehen? Welche Möglichkeiten gibt es, die drohende Katastrophe abzuwenden? Können wir diese Erzählung umdeuten, mit dem Ziel einer versöhnlichen Beziehung zwischen Natur und Mensch?
Zur Person
Philipp Blom, geboren 1970 in Hamburg, studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Er lebt heute als Schriftsteller und Historiker in Wien und publiziert regelmäßig in europäischen und amerikanischen Zeitschriften und Zeitungen. Seine Bücher sind Bestseller und wurden in mehr als 15 Sprachen übersetzt.
Ulrike Guérot | Wer schweigt, stimmt zu
In Krisenzeiten und kollektiver Unsicherheit entwickeln sich Bewältigungs-Erzählungen zu Einbahnstrassen und kompromisslosen Narrativen. Ansichten und Perspektiven, die von diesem Weg abweichen, wirken störend und fehl am Platz. Es kommt zu einer Einteilung in Schwarz und Weiss, Gut und Böse. In der Covid-19 Pandemie hat sich dieser Umstand besonders stark gezeigt. Es haben sich Meinungen und Positionen gebildet, die nicht mehr im Austausch miteinander stehen. Ulrike Guérot hat diesem Phänomen, den Essay „Wer schweigt, stimmt zu“ gewidmet. Sie untersucht, welche Rolle unterschiedlichen Meinungen für die Demokratie spielen, welche Gefahr von einseitigen Krisen-Narrativen ausgeht und wie wir in Zukunft gemeinsam Politik gestalten wollen. Wir sprechen mit ihr über ihre Erfahrungen, über Ihre aktuellen Einschätzungen in der Energie und Kriegskrise und nicht zuletzt über die Aussichten für ein besseres, friedliches Miteinander.
Zur Person
Ulrike Guérot ist Politikwissenschaftlerin und Publizistin. Sie ist Gründerin der Denkfabrik European Democracy Lab mit Sitz in Berlin und seit 2021 Professorin für Europapolitik an der Universität Bonn. Sie ist Autorin mehrerer Bestseller – darunter “Warum Europa eine Republik werden muss” (2016) und “Der neue Bürgerkrieg” (2017).
Sibel Arslan | Respekt, Politik, Shitstorm
Christoph Schram, Meret Rieger mit Sibel Arslan
Foto: Katharina Schillinger
Was zeichnet ein gutes politisches Gespräch aus? Kann Zuhören und Verstehen ein Schlüssel zum Erfolg sein? Was sind die roten Linien, wenn es dabei emotional und hitzig zugeht? Wie kann ein respektvoller Diskurs gelingen? Wie kommt man zu tragfähigen Synthesen und vermeidet faule Kompromisse?
Sibel Arslan ist dafür bekannt, als Nationalrätin auf der Bühne politischer Diskurse selbstbewusst einen eigenen Standpunkt zu vertreten. Das passt nicht Jedem und Jeder. Immer wieder erheben sich Stimmen, die sich gegen ihre Person und nicht gegen ihre Argumente richten. Wie erlebt Sibel Arslan diese personenbezogenen Shitstorms und wie steht sie zum Sinn oder Unsinn von “Cancel Culture”? Was braucht es für einen respektvollen politischen Diskurs?
Zur Person
Sibel Arslan ist für die Grünen und Basta im Nationalrat aktiv. Arslan ist 1980 in der Türkei geboren und kam 1991 nach Basel. Seit 2004 besitzt sie die Schweizer Staatsbürgerschaft. Sie studierte Jura an der Universität Basel. 2015 wurde sie in den Nationalrat gewählt und 2019 bestätigt.
Andreas Gross | Wie steht es um die Demokratie?
Demokratie ist der Prozess, mit dem wir unser Zusammenleben gestalten, Macht ausüben und politisieren. Der demokratische Staat ist handlungsfähig durch die Zustimmung seiner Bürger:innen. In einer Demokratie bilden die Bürgeri:innen den „Souverän“. Die Bedeutung global agierender Unternehmen und der transnationalen Organisationen schaffen neue Herausforderungen der Demokratie. Die Staaten agieren nicht mehr als souveräne Schiedsrichter über die Märkte, sondern werden den Märkten unterworfen und so zum Spielball von Kapitalinteressen. Die multiplen Krisen der Gegenwart (Covid, Klima, Krieg, Wirtschaftskrisen) setzten die demokratischen Institutionen zunehmend weiter unter Druck. Es bedarf innovativer Denkanstösse, um nach vorne zu schauen und die Demokratie zu erweitern.
Müssen wir die Demokratie genauso global denken wie die Märkte und neu einrichten? Wie machen wir die Demokratie in der Schweiz fit für das 21. Jahrhundert?
Zur Person
Andreas Gross ist Politikwissenschaftler und Historiker, war Schweizer Nationalrat und Europarat und gilt als einer der besten Kenner der Schweizer Demokratie. Seit 30 Jahren nimmt er vor allem an deutschen Unis Lehraufträge zur Direkten Demokratie im globalen Vergleich wahr. Er ist Mitbegründer der „Gruppe für eine Schweiz ohne Armee“, Mitinitiator der Volksinitiative zum Beitritt der Schweiz zur UNO und Autor zahlreicher Bücher über Demokratie, Menschenrechte und Friedenspolitik.
Heiner Flassbeck | Wirtschaft, Wachstum, Klima
Christoph Schram im Gespräch mit dem Ökonomen Heiner Flassbeck
„Wir verstehen ökonomische Zusammenhänge komplett falsch“, sagt der Ökonom Heiner Flassbeck bei UM Politics im Unternehmen Mitte. In einem engagierten Auftritt plädiert er für den Mut, Wirtschaft neu zu denken und anders zu gestalten. Dieser Mut zur Gestaltung bedarf allerdings eines grundlegenden Verständnisses ökonomischer Zusammenhängen.
Mit Blick auf das Tagesgeschehen postuliert Flassbeck kontrovers, „wir haben keine Inflation, was wir haben sind Preissteigerungen“, um diese in den Griff zu bekommen braucht es Investitionen der Privatwirtschaft und keine Zinserhöhung der Zentralbanken.
Ohne den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine rechtfertigen zu wollen, plädiert Flassbeck, dafür, dass „der Westen“ und seine Institutionen Verantwortung für die Fehler übernehmen, die in der internationalen Zusammenarbeit gemacht wurden. Das gilt für die ehemaligen Sowjet-Staaten, aber auch für den Globalen Süden. Die Idee der freien Märkte auf dem ganzen Globus zu verteilen sei verantwortungslos gewesen und habe nicht funktioniert. „Der Neoliberalismus wollte die Marktwirtschaft neu erfinden, hat sie aber effektiv getötet“, sagt Heiner Flassbeck mit Blick auf die letzten 40 Jahre wirtschaftliche Entwicklung. Um die multiplen Krisen der Gegenwart anzupacken, müssen wir Bestehendes grundlegend hinterfragen. Die Klimafrage lasse sich nur über eine reale Verknappung der Rohstoffe erzielen, also müsse man dafür sorgen „dass das Öl in der Erde bleibt“.
Elke Schmitter | Pazifismus aufrüsten
Christoph Schram im Gespräch mit Elke Schmitter, Journalistin und Autorin aus Berlin.
Aus dem Inhalt:
Der Krieg wird gerade salonfähig. Lasst uns den Pazifismus aufrüsten.
Pazifismus bezeichnet eine Grundhaltung, die jede Anwendung von Gewalt ablehnt und mit aller Kraft für den Frieden eintritt. Ein*e Pazifist*in lehnt jede Form von Krieg grundsätzlich ab. Selbst wenn ein Staat angegriffen wird, soll dieser sich nicht mit militärischen Mitteln verteidigen.
Mit dem Krieg in der Ukraine steht eine pazifistische Haltung unter Rechtfertigungszwang. Was bedeutet Pazifismus heute? Wie können wir Frieden fördern, wenn Krieg herrscht?
Bericht in der Basler Zeitung:
«Man kann Pazifisten nicht vorwerfen, dass Krieg ist»
Interview mit Elke Schmitter in der Basler Zeitung:
«Der Pazifismus ist eine Antwort, die ein Gegenüber braucht»
Hartmut Rosa | Weltbeziehungen
Christoph Schram im Gespräch mit dem Soziologen Hartmut Rosa
„Dass es immer so weiter gehen muss, ist die Krise“, sagt Hartmut Rosa mit Verweis auf Walter Benjamin. Klimakrise, Wirtschaftskrisen, COVID-Pandemie und nun der Krieg in der Ukraine sind Ausdruck eines „aggressiven Weltverhältnisses“. Dass wir immer schneller, immer weiter, immer innovativer sein müssen, ist der Grundmodus der Weltbeziehung der Moderne. Diese Beschleunigung der Welt ist getrieben von der „Verheißung auf Weltreichweitenvergrößerung und Resonanz“. Resonanz ist das Versprechen. Entfremdung ist die Realität. Wie können wir diese erkrankte Weltbeziehung heilen?
Zur Person
Hartmut Rosa, ist Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie in Jena (D) und Direktor des Max Weber Kollegs in Erfurt (D). Er gilt als einer der führenden intellektuellen Stimmen im deutschsprachigen Raum.
Wolfgang M. Schmitt | Was ist Ideologie?
Christoph Schram im Gespräch mit Wolfgang M. Schmitt, Film- und Ideologiekritiker.
Am 23. Februar 2022 startete die Veranstaltungsreihe «UM Politics Talks» im Unternehmen Mitte. In einem konzentrierten Gespräch widmete sich der Abend den Ideologien, die sich in Film, Wirtschaft, Politik und Medien zeigen. „Als Ideologiekritiker bin ich Profiteur der Krise“, sagt Wolfgang M. Schmitt nicht ohne Ironie. Eine Ideologiekritik ist gerade jetzt wichtig, um die Welt als einen gestaltbaren Ort zu erfahren.