Fotoausstellung „Unfreiwillig Sesshaft“

Di - Mo / 8:00 - 23:30 Uhr

unternehmen mitte - Kaffeehaus
[:de]DSC_4317Die Ausstellung wird am Dienstag, 17. November 2015 mit einer Vernissage um 18.00 Uhr eröffnet. 

Die Ayoreo-Totobiegosode zählen zu den letzten Ureinwohnern Paraguays, die vom Jagen und Sammeln leben und Angehörige haben, die Widerstand gegen einen dauerhaften Kontakt zur kolonisierenden Gesellschaft leisten. Mehrere Gruppen wurden in den 1970er und 1980er Jahren gewaltsam kontaktiert und zur Ansiedlung auf Missionsstationen gezwungen. Eine weitere Gruppe sah sich 2004 – wegen des fehlenden Zugangs zu Wasserstellen, die von Viehzüchtern besetzt worden sind – genötigt, ihr Leben im Wald aufzugeben.

Heute kämpfen die Ayoreo-Totobiegosode um ihre Landrechte und die Restitution eines Teils ihres Heimatgebietes. Ihr bewaldeter Lebensraum im nordöstlichen Chaco ist vor allem durch Prozesse des Landgrabbing von internationalen Konzernen und nationalen Unternehmern, die Abholzung und die vordringende Viehwirtschaft stark bedroht.

DSC_6418

Die Fotoausstellung «Unfreiwillig Sesshaft» zeigt in grossformatigen schwarz-weiss-Aufnahmen von Gerald Henzinger Mitglieder der indigenen Lokalgruppe der Ayoreo-Totobiegosode und ihres Lebens im Chaco.

Sie finden weitere Bilder des Fotografen unter www.enlumen.net

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Der Verein und die Stiftung für indianische Gemeinschaften in Paraguay (www.indigene-paraguay.ch) setzen sich seit Jahren gemeinsam mit der lokalen Nichtregierungsorganisation Gente, Ambiente y Territorio (www.gat.org.py) für die Landrechte der Indigenen in Paraguay ein.[:en] 

 

DSC_4317Die Ausstellung wird am Mittwoch, 18. November 2015 mit einer Vernissage eröffnet. 

Die Ayoreo-Totobiegosode zählen zu den letzten Ureinwohnern Paraguays, die vom Jagen und Sammeln leben und Angehörige haben, die Widerstand gegen einen dauerhaften Kontakt zur kolonisierenden Gesellschaft leisten. Mehrere Gruppen wurden in den 1970er und 1980er Jahren gewaltsam kontaktiert und zur Ansiedlung auf Missionsstationen gezwungen. Eine weitere Gruppe sah sich 2004 – wegen des fehlenden Zugangs zu Wasserstellen, die von Viehzüchtern besetzt worden sind – genötigt, ihr Leben im Wald aufzugeben.

Heute kämpfen die Ayoreo-Totobiegosode um ihre Landrechte und die Restitution eines Teils ihres Heimatgebietes. Ihr bewaldeter Lebensraum im nordöstlichen Chaco ist vor allem durch Prozesse des Landgrabbing von internationalen Konzernen und nationalen Unternehmern, die Abholzung und die vordringende Viehwirtschaft stark bedroht.

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Die Fotoausstellung «Unfreiwillig Sesshaft» zeigt in grossformatigen schwarz-weiss-Aufnahmen von Gerald Henzinger Mitglieder der indigenen Lokalgruppe der Ayoreo-Totobiegosode und ihres Lebens im Chaco.

Sie finden weitere Bilder des Fotografen unter www.enlumen.net

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Der Verein und die Stiftung für indianische Gemeinschaften in Paraguay (www.indigene-paraguay.ch) setzen sich seit Jahren gemeinsam mit der lokalen Nichtregierungsorganisation Gente, Ambiente y Territorio (www.gat.org.py) für die Landrechte der Indigenen in Paraguay ein.

 

 

 

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