AUFGESCHRIEBEN VON DEN BRÜDERN GRIMM
EIN MÄRCHEN FÜR ERWACHSENE
Das Märchen beim Wort genommen
mit Thomas Ott
Vorbestellnummer für die Karten: 077 427 35 06
Nach den Märchen: „Die zwei Brüder“ und „Eisenhans“, die Thomas S. Ott am Schauspielhaus in Bochum, Hamburg und München, sowie in Zürich, Basel u. a. zeigte, verpflichtet sich Ott nach Jahren wieder einem Märchentext, in dem das Weibliche im Mittelpunkt steht: Sätze aus dem Märchen: Die Gänsehirtin am Brunnen. „Ich habe den Vater so lieb wie Salz.“ „Sie zog eine Haut ab, die auf ihrem Gesicht lag…“ „Aber jeder muss seine Last auf den Rücken nehmen.“ „Ich schenke ihr die Tränen, die sie um Euch geweint hat, das sind lauter Perlen, schöner als sie im Meer gefunden werden, und sind mehr wert als Euer ganzes Königreich.“
Thomas S. Ott zu seiner Märchenarbeit: „Durch die Sprache versuche ich den Inhalt und die Bedeutung der Märchenbilder freizulegen. Die unterschiedlichsten sich divergierenden Archetypen (Welten und Figuren), sehe ich als Teile unserer ganzen Seele, die im Laufe der Geschichte zu einer inneren Kraft entwickelt und geordnet werden.“ „Wir können unser Leben als Initiation auffassen, das uns Prüfungen auferlegt, um uns von Abhängigkeiten und eigenen Verhinderungen zu lösen und zu mehr Liebesfähigkeit und innerer Freiheit und Verantwortung zu führen“.
„Gerade in unserer Zeit, in der es immer schwerer wird, zu durchschauen, was hinter den Vorgängen unserer Welt eigentlich läuft, ist es wichtig, sich selbst zu reflektierten und einen Weg zu finden, um die heutigen Herausforderungen besser verstehen zu können.
Kritiker Stimmen aus den vergangenen Märchenarbeiten von Thomas S. Ott Hamburger Abendblatt: „Einen Märchenschatz neu gehoben“ „Er führt Kunst nicht vor, er schafft sich jedesmal von neuem sein eigenes Kunstwerk, wird zur Inkarnation der Sprache. TAZ Hamburg: „Wie im echten Märchen“ „Schliesslich ist es nicht der Zweck der Volksmärchen, dass man sie versteht- und wer so an sie herangeht, kann sich nur gelangweilt abwenden- sondern dass man sie immer wieder neu wendet und spiegelt und so begreifen lernt. Genau dies vermittelt Thomas S. Ott“. Schaffhauser Nachrichten: „Wie ein Märchen packen kann“ „Die Aufführung dauerte zwei Stunden und war trotz jeder Abwesenheit von Dramatik, aber dank der hervorragenden Sprachleistung und der hohen Kunst des Erzählens gerade in der Langsamkeit dynamisch. Der Landbote: „Ganz der Sprache verpflichtet“ Stadt Bochum: „Spannung wie im Kriminalroman“ WOZ: „Thomas S. Ott schafft es mit diesem kurzen Text eine Stunde Spannung herzustellen“
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