terre des hommes schweiz lädt zu einer Podiumsdiskussion mit Akteuren des Schweizer Friedensförderprogrammes in Kolumbien.
Mit der Unterzeichnung des Friedensvertrages zwischen der kolumbianischen Regierung und der Guerillaorganisation FARC geht offiziell ein seit über 50 Jahre andauernder Krieg zu Ende. Ist damit der Frieden gesichert? Der jahrzehntelange Konflikt hat tiefe Wunden in die kolumbianische Gesellschaft gerissen. Mehrere Millionen Menschen wurden zu Vertriebenen im eigenen Land.
Wie schafft man Frieden in einem Land in dem über Generationen kriegerische Gewalt zum Alltag gehörte?
Es diskutieren:
Zwei VertreterInnen des Schweizer Friedensförderprogramm «Semillas des Esperanza»
Ricardo Esquivia von Sembrandopaz und Luz Estela Romero von der Organisation Colemad,
sowie Dr. Silke Oldenburg, Dozentin am Ethnologischen Seminar der Universität Basel.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Platzzahl ist jedoch beschränkt.
Mehr Informationen unter: