Simone zieht aus Deutschland, Süne aus der Türkei in die Schweiz. Freiheit und Villa auf der einen, Kopftuch und Vorschriften auf der anderen Seite. Durch ihre Freundschaft schlagen sie eine Brücke zwischen die beiden Welten. Doch die zerbricht an dem Tag, an dem Sünes Vater ihre Zukunft bestimmen will. Auf sich allein gestellt, beginnen die Mädchen ihren Kampf. Ein Adoleszenzroman, in dem die Jugendlichen ihre Freiheit und Freundschaft gegen Ehre und Tradition verteidigen. Die Autorin Johanna Gerber setzt sich mit ihrem Schreiben kritisch mit aktuellen Theman auseinander. Der Zwang im Namen der Familienehre, der vielen Kindern, gerade auch muslimischen Mädchen angetan wird, hat sie zu diesem Buch inspiriert.
Johanna Gerber liest an den Literaturtagen in Solothurn Freitag 15. Mai 11 Uhr
Eintritt frei
Kontakt ichbin.johanna@bluewin.ch / www.johannatexte.ch